Betriebliches Notfallmanagement oder „Es ist wahrscheinlich, dass etwas unwahrscheinliches passiert (Aristoteles)“

Täglich werden in Speditionen und in Betrieben des Öffentlichen Dienstes gefährliche Stoffe und Güter in Gebinden umgeschlagen. Aufgrund dieser logistischen Aufgabe finden an den Schnittstellen zwischen Fahrzeugen bzw. Ladungsträgern und Umschlagsbereichen sowie in den Umschlagsbereichen selbst zahlreiche Transporte dieser Gebinde statt.
Auch innerhalb von Betrieben und Einrichtungen müssen gefährliche Stoffe und Güter in Gebinden aus Lägern an Verbrauchsstellen (z. B. Produktion oder Labor) bereitgestellt und von dort zu Entsorgungsstellen gebracht werden.

 

Diese innerbetrieblichen Transporte von Gebinden unterschiedlichster Größe und Eigenschaft können von Hand, mit Flurförderzeugen oder mit Förderanlagen erfolgen. Dabei sind Beschädigungen von Gebinden nicht auszuschließen, durch die gefährliche Stoffe und Güter unbeabsichtigt freigesetzt werden können.
Deshalb ist es besonders wichtig, beim Umschlag und innerbetrieblichen Transport von gefährlichen Stoffen und Gütern auf einen unbeabsichtigten Austritt vorberei¬tet zu sein.

 

Die Einführung eines Notfallmanagements gewährleistet ein zielgerichtetes und planvolles Vorgehen bei der Schadensbegrenzung und Beseitigung der ausgetretenen Stoffe, ohne die Notfallhelferinnen und Notfallhelfer bzw. die Personen im Umfeld der Schadenstelle zu gefährden.
Im Rahmen des Notfallmanagements ist festzulegen, wann welche Personen welche Aufgaben bei einem Notfall abzuarbeiten bzw. wie sie und andere Anwesende sich zu verhalten haben (Quelle: DGUV)

 

Bestens aufgestellt sind natürlich GBK-EMTEL-Kunden, die eine Notfalltelefonnummer in ihr betriebliches Notfallmanagement integriert haben. So ist sichergestellt, dass alle notwendigen Produktinformationen sowie zu treffende Maßnahmen bei Unfällen, Leckagen, Bränden oder Vergiftungen innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung stehen. Hierdurch können die Folgen eines solchen Ereignisses begrenzt werden.



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